Wort der Woche
Und siehe, eine Frau, die in der Stadt lebte, eine Sünderin, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers zu Tisch war; da kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl und trat von hinten an ihn heran zu seinen Füßen. Dabei weinte sie und begann mit ihren Tränen seine Füße zu benetzen. Sie trocknete seine Füße mit den Haaren ihres Hauptes, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.
Lk 7, 37-38
Samstag, 30.08.2025
18.00 Uhr Rosenkranz (Maria Trost)
18.00 Uhr KEIN Gottesdienst (Maria Trost)
Sonntag, 31.08.2025 – 22. Sonntag im Jahreskreis
10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier (St. Petrus) (Herr Kruse); Kollekte: unsere Gemeinde
Donnerstag, 04.09.2025
15.00 Uhr Ökumenischer Seniorenkreis St. Petrus (St. Petrus)
Freitag, 05.09.2025
10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe (Maria Trost)
10.00 Uhr Rosenkranz (Maria Trost)
Samstag, 06.09.2025
18.00 Uhr Rosenkranz (Maria Trost)
18.00 Uhr KEIN Gottesdienst (Maria Trost)
Sonntag, 07.09.2025 – 23. Sonntag im Jahreskreis
10.15 Uhr Eucharistiefeier (St. Petrus) (Pfr. Kaufmann); Kollekte: unsere Gemeinde
Einfach mal mutig sein und neue Kontakte beim Spazierengehen knüpfen!
Geht es dir auch manchmal so: Du kommst von der Arbeit heim und keiner erwartet dich? Und eigentlich wärst du jetzt auch gerne draußen. Nur nicht alleine. Und einen Hund hast du nicht. Na, dann lass uns doch gemeinsam eine Runde drehen!
Ich werde am Dienstag, den 9. September um 17.00 Uhr auf der Hohenstange an der Bushaltestelle Ulmer Straße (Ladenzeilenseite) stehen und auf dich warten. Trau dich!
Zu zweit oder womöglich zu mehreren macht es einfach mehr Spaß!
Falls du vorher Kontakt aufnehmen möchtest: Tel. 01515 3065694 oder E-Mail: angelika.landwehr@drs.de
Angelika Landwehr
Workshop: „Warum wir manchmal aneinander vorbeireden – und was wirklich dahintersteckt“
Kennst du das? Ein Kollege blockt ab, jemand wird laut - und man fragt sich, „Was soll das jetzt?“
Die Antwort liegt oft nicht im Verhalten, sondern im dahinterliegenden Bedürfnis.
In diesem kurzen Workshop schauen wir gemeinsam darauf,
- warum alle Menschen Bedürfnisse haben – ja, auch im Job,
- wie Konflikte entstehen (und wie man sie vermeiden kann),
- und wie du mit einer simplen Methode schneller Verständnis statt Frust erreichst.
Für wen? Alle, die keine Lust auf unnötige Reibung haben.
Wann? Am 9. September 2025 um 18.30 Uhr, ca. 2 Std.
Wo? Im Ökumenischen Gemeindezentrum Tamm-Hohenstange, Ulmer Str. 14
Lust dabei zu sein? Einfach dazukommen – es wird praxisnah und entspannt.
Bitte bis zum 5. September anmelden bei Angelika Landwehr 01515 30 65 694 oder per E-Mail: angelika.landwehr@drs.de
Teilnahmegebühren fallen keine an. Wenn du magst, kannst du gerne spenden.
Einführungskurs Gewaltfreie Kommunikation
Auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg erkunden wir in geschütztem Raum in einer kleinen Gruppe, wie wir mit unserer erlernten Art und Weise zu kommunizieren, Mauern statt Fenster errichten und wie wir dies ändern können.
Komm zum Einführungskurs!
Mitzubringen sind: Neugier, Freude und die Bereitschaft, sich deinen eigenen Gefühlen und Gedanken bewusst zu werden.
Wann: 5 Abende von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr (einzeln nicht buchbar)
Am 15.09., 06.10., 27.10., 17.11., 08.12.2025
Für wen? Alle, die neugierig sind, wie gelungene Kommunikation gehen kann.
Wo? im Ökumenischen Gemeindezentrum Tamm-Hohenstange, Ulmer Str. 14
Anmeldung bis zum 9. September bei Angelika Landwehr
Tel 01515 30 65 69 4 oder per E-Mail angelika.landwehr@drs.de
Teilnahmegebühren fallen keine an. Wer mag, kann gerne spenden.


Kirche der Zukunft - wir gestalten mit
Die katholische Kirche in Deutschland – und damit auch unsere Gemeinde – steht vor großen Veränderungen. Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat deshalb den mehrjährigen Reformprozess „Kirche der Zukunft“ gestartet. Ziel dieses Prozesses ist es, die Kirche so weiterzuentwickeln, dass sie auch in Zukunft ihrem Auftrag gerecht werden kann.
Zwei zentrale Themen betreffen uns in St. Petrus ganz konkret:
Zum einen die Frage, wie wir unsere kirchlichen Gebäude - mit Blick auf den Bedarf, die Wirtschaftlichkeit, die Gemeinschaft und die ökologische Verantwortung – nutzen wollen.
Zum anderen die Frage, wie die katholische Kirche Seelsorge so organisieren kann, dass sie mit weniger Personal weiterhin tragfähig bleibt. Dazu wird es nötig sein, Leitung, Verantwortung und Nähe in größeren Gemeinschaften neu zu denken. Diese Themen werden uns als Kirchengemeinde in den kommenden Monaten und Jahren intensiv beschäftigen.
Was heißt das für uns als Gemeinde?
Der Diözesanrat wird im November 2025 erste Entscheidungen treffen. Erste Umsetzungsphasen beginnen voraussichtlich 2026. Der Kirchengemeinderat ist von Anfang an in diese Gespräche eingebunden. Die Mitglieder bringen ihre Sichtweisen, ihre Erfahrungen und ihre Verantwortung für unsere Gemeinde aktiv ein. Wir möchten Sie frühzeitig informieren – und Schritt für Schritt mitnehmen. Auch wenn viele Details noch offen sind, ist für uns klar: Wir wollen als Kirchengemeinderat diesen Wandel verantwortungsvoll mitgestalten und unsere Gemeinde gut durch diese Zeit begleiten. In den kommenden Monaten werden wir weitere Informationen bereitstellen und Formate für Austausch und Gespräch entwickeln.
Bleiben Sie informiert!
Informationen zum Gesamtprozess finden Sie auf der Internetseite der Diözese unter www.drs.de/kirche-der-zukunft
Darüber hinaus bietet das Dekanat Ludwigsburg Informationsveranstaltungen zum Gesamtprozess an. Der nächste Termin ist am
Donnerstag, 18.09.2025, 19.30 – 21.30 Uhr, Bietigheim-Bissingen, Zum guten Hirten
Eine Anmeldung beim Dekanatsbüro per E-Mail unter dekanat.ludwigsburg@drs.de,
telefonisch unter 07141 9618-10 oder unter
https://drs-map.viadesk.com/do/eventreadpublic?id=7451940-6576656e74 ist erforderlich.
Außerdem stehen Ihnen alle Mitglieder des Kirchengemeinderats für Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung – sprechen Sie uns an! Und wir halten Sie weiter in unseren Veröffentlichungen auf dem Laufenden!
Geschichten zur Ferienzeit: Das Gerücht
Ein Mann hatte über seinen Nachbarn schlecht geredet. Dieser hatte von den Gerüchten gehört und stellt ihn zur Rede. „Ich werde es bestimmt nicht wieder tun“, versprach der Mann. „Ich nehme alles zurück, was ich über dich gesagt habe.“ Der Nachbar schaute sein Gegenüber ernst an. „Ich habe keinen Grund, dir nicht zu verzeihen“, erwiderte er. „Jedoch verlangt deine Tat eine Wiedergutmachung.“
„Ich bin gerne zu allem bereit“, sagte der Mann zerknirscht. Der Mann erhob sich, ging in sein Schlafzimmer und kam mit einem großen Kopfkissen zurück. „Trag dieses Kissen bis zu dem Haus, das hundert Schritte von meinem entfernt steht“, sagte er. „Dann schneide ein Loch in das Kissen und komme wieder zurück, indem du unterwegs eine Feder nach rechts und eine Feder nach links wirfst. Das ist der erste Teil der Wiedergutmachung.“ Der Mann tat, wie ihm geheißen. Als er wieder vor dem Nachbarn stand und ihm die leere Kissenhülle überreichte, fragte er: „Und was ist der zweite Teil der Wiedergutmachung?“
„Gehe jetzt den Weg zurück und sammle alle Federn wieder ein.“
Der Mann stammelte verwirrt: „Ich kann doch unmöglich all die Federn wieder einsammeln! Ich habe sie wahllos verstreut, mal eine hierhin, mal eine dorthin. Inzwischen hat der Wind sie in alle Himmelsrichtungen getragen. Wie könnte ich sie jemals alle wieder einfangen?“
Der Nachbar nickte ernst. „Das wollte ich hören! Genauso ist es mit der Nachrede und der Verleumdung. Einmal ausgestreut, fliegen sie durch alle Winde, wir wissen nicht, wohin. Und man kann sie nicht wieder zurückholen.“
Nachdenkliches
Wie viele Freuden werden zertreten,
weil die Menschen meist nur
in die Höhe blicken und,
was zu ihren Füßen liegt,
nicht achten.
Catharina Elisabeth Goethe
Sabine Riske, Gemeindereferentin